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Hypogonadismus ist eine Hormonstörung, was verursacht sie?

Hypogonadismus ist eine Hormonstörung, was verursacht sie?

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Anonim

Sie haben Fruchtbarkeitsprobleme? Möglicherweise haben Sie Hypogonadismus erlebt. Hypogonadismus ist eine Sexualhormonstörung, die die Fruchtbarkeit beeinträchtigen kann. Was ist Hypogonadismus und was verursacht ihn? Überprüfen Sie die vollständigen Informationen unten.

Hypogonadismus ist eine Hormonstörung bei Männern und Frauen

Ja, sowohl Männer als auch Frauen können unter Hypogonadismus leiden. Hypogonadismus ist eine Erkrankung, bei der die Sexualdrüsen oder Gonaden, nämlich die Hoden bei Männern und die Eierstöcke bei Frauen, nur sehr wenig oder gar keine Sexualhormone produzieren. Dieser Zustand wird häufig als Ursache für Andropause bei Männern und Wechseljahre bei Frauen in Verbindung gebracht, obwohl dies nicht immer der Fall ist.

Hypogonadismus kann angeboren sein, aber auch von jemandem erlebt werden, der sich als Erwachsener infiziert oder verletzt hat. Wenn dies von Geburt an geschieht, wird die Entwicklung der Fortpflanzungsorgane eines Jungen oder Mädchens beim Eintritt in die Pubertät behindert. Wenn der neue Hypogonadismus als Erwachsener auftritt, müssen Sie wachsam sein, da dies die Libido verringern und Fruchtbarkeitsprobleme auslösen kann.

Was sind die Ursachen für Hypogonadismus?

Nach den häufigsten Ursachen zu urteilen, wird Hypogonadismus in zwei Typen unterteilt, nämlich:

1. Primärer Hypogonadismus

Sie sollen primären Hypogonadismus haben, wenn Ihre Geschlechtsorgane (Hoden oder Eierstöcke) betroffen sind. Die Geschlechtsorgane können weiterhin Signale vom Gehirn empfangen, um Hormone zu produzieren, aber die Hoden oder Eierstöcke selbst können keine Hormone mehr produzieren.

Diese Art von Hypogonadismus kann durch bestimmte Krankheiten verursacht werden, die zu Funktionsstörungen der Geschlechtsorgane führen. Beispiele sind Autoimmunerkrankungen wie Hypoparathyreoidismus, Erbkrankheiten wie das Turner-Syndrom, Klumpen in den Hoden, Nieren- und Lebererkrankungen, Hodenschwund, Strahlenexposition oder Hodenoperationen.

2. Sekundärer Hypogonadismus

Sekundärer Hypogonadismus ist eine Hormonstörung, die auf Probleme mit dem Hypothalamus oder der Hypophyse zurückzuführen ist, den beiden Teilen des Gehirns, die Hormone produzieren. Wenn die Hauptquelle problematisch ist, wird natürlich kein Signal zur Produktion von Sexualhormonen gesendet.

Nach wie vor kann diese Art von Hypogonadismus auch durch bestimmte Krankheiten verursacht werden, die die Arbeit des Hypothalamus oder der Hypophyse im Gehirn stören. Zum Beispiel HIV-Infektion, Tuberkulose, Fettleibigkeit, drastischer Gewichtsverlust, Unterernährung, Operationen am Gehirn und Hirnverletzungen.

Anzeichen und Symptome von Hypogonadismus

Neben der Sicherstellung, dass der Menstruationszyklus und die Spermienproduktion gut verlaufen, tragen Sexualhormone auch dazu bei, das körperliche Wachstum von Männern und Frauen zu kontrollieren.

Bei Männern hilft dieses Sexualhormon, Muskelmasse, Knochenmasse und Haarwachstum aufrechtzuerhalten. Währenddessen helfen Sexualhormone bei Frauen bei der Entwicklung des Brustgewebes beim Eintritt in die Pubertät.

Wenn jedoch Sexualhormone nur sehr wenig oder gar nicht produziert werden, führt dies zu Anzeichen und Symptomen von Hypogonadismus. Grundsätzlich sind die Symptome des Hypogonadismus bei Männern und Frauen nicht sehr unterschiedlich.

Bei Männern sind Anzeichen und Symptome von Hypogonadismus:

  • Es wächst wenig oder gar kein Körperhaar
  • Reduzierte Muskelmasse
  • Vergrößerte brustähnliche Brüste (Gynäkomastie)
  • Beeinträchtigtes Wachstum des Penis und der Hoden
  • Erektile Dysfunktion
  • Osteoporose
  • Vermindertes sexuelles Verlangen
  • Fruchtbarkeitsprobleme
  • Hitzewallungenoder sich heiß fühlen
  • Konzentrationsschwierigkeiten

Während bei Frauen die Anzeichen und Symptome von Hypogonadismus sind:

  • Menstruationsstörungen verursachen Wechseljahre
  • Verkümmertes Brustwachstum
  • Hitzewallungenoder sich heiß fühlen
  • Vermindertes sexuelles Verlangen
  • Milchartiger Ausfluss aus der Brust

Wenn bei Ihnen eines oder mehrere der oben genannten Symptome auftreten, sollten Sie sofort einen Arzt konsultieren, um die Ursache zu ermitteln.

Was ist zu tun?

Der wichtigste Schlüssel zum Umgang mit Hypogonadismus besteht darin, die Symptome so früh wie möglich zu erkennen. Je früher Sie die Symptome bemerken, desto eher wird Ihr Arzt Sie behandeln. Auf diese Weise können Sie das Risiko von Fruchtbarkeitsproblemen vermeiden, wenn Sie diese nicht schnell behandeln.

Die Behandlung von Hypogonadismus variiert in der Regel von Person zu Person, je nach Alter und Schweregrad der Hormonstörung. In der Regel empfehlen Ärzte jedoch eine Testosterontherapie (TRT) bei Männern oder eine Östrogentherapie bei Frauen als ersten Schritt, um die Produktion von Sexualhormonen im Körper zu steigern.

Diese Hormontherapie ist nicht nur zum "Fischen" von Sexualhormonen im Körper geeignet, sondern auch zur Stimulierung der sexuellen Erregung, zur Erhöhung der Knochenmasse und zur Verbesserung von Stimmungen, die durch Hypogonadismus gestört wurden.

Genau wie bei anderen Therapien birgt die Zugabe dieses Hormons eine Reihe von Gesundheitsrisiken. Überschüssige Hormone im Körper können das Risiko für Prostatakrebs, Gebärmutterkrebs, Herzinsuffizienz und akute Schlaflosigkeit erhöhen. Konsultieren Sie daher immer einen Arzt, um die richtige Behandlung für Ihren Hypogonadismus zu erhalten.

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