Inhaltsverzeichnis:
- Wie kann Sperma herauskommen, obwohl es nicht erregt ist?
- Verstehen Sie die Beziehung zwischen Angst und sexueller Dysfunktion
- Ist die Abgabe von Sperma aufgrund von Angstzuständen gesundheitsschädlich?
- Wie man eine Ejakulation verhindert, wenn man durch Angst gestresst ist
Haben Sie jemals ein schockierendes Ereignis erlebt, nämlich dass der Penis plötzlich Sperma abgesondert hat? Auch wenn Sie sich nicht leidenschaftlich fühlen oder über sexy Dinge nachdenken? Es kann sein, dass Sie sich an einem öffentlichen Ort befinden, zum Beispiel wenn Treffen mit Vorgesetzten oder bei einem Vorstellungsgespräch. Das ist sicherlich peinlich und in Panik. Lesen Sie die folgende Erklärung, um zu verstehen, warum Sperma ohne sexuelle Stimulation austreten kann.
Wie kann Sperma herauskommen, obwohl es nicht erregt ist?
Die Abgabe von Sperma oder auch als Ejakulation bekannt, ist normalerweise ein Zeichen dafür, dass Sie erregt sind oder sogar einen Orgasmus haben. Dies liegt daran, dass Sperma Spermien enthält, die von den männlichen Geschlechtsorganen produziert werden, um sich zu vermehren.
Die Samensekretion wird jedoch nicht nur durch die Fortpflanzungsorgane wie Penis und Hoden reguliert. Das Gehirn spielt auch eine wichtige Rolle im menschlichen Ejakulationssystem. Dies bedeutet, dass der Penis nur ejakulieren kann, wenn eine bestimmte Gehirnaktivität vorhanden ist, die stark genug ist. Diese Gehirnaktivität nimmt nicht immer die Form von sexuellem Drang an. Emotionale Reaktionen wie Angstzustände, Panik und Stress können auch eine Ejakulation ohne Erregung auslösen.
Verstehen Sie die Beziehung zwischen Angst und sexueller Dysfunktion
Ja, Angst kann zu einem plötzlichen Samenaustrag führen. Viele Menschen behaupten, dies zu erleben, wenn sie vor Schulprüfungen, Vorstellungsgesprächen oder Fahrprüfungen stehen. Laut Experten für sexuelle und psychische Gesundheit ist Angst eng mit sexuellen Funktionsstörungen wie Ejakulationsstörungen verbunden.
Ein psychiatrischer Spezialist, Dr. Giorgio Corretti erklärte, dass negative Emotionen das Nervensystem im Gehirn, insbesondere die sympathischen Nerven, beeinträchtigen können. Wenn Sie ängstlich, in Panik oder gestresst sind, wird Ihr sympathisches Nervensystem hyperaktiv. Um diese Hyperaktivität zu lindern, weisen die Nerven den Körper automatisch an, nach "Freisetzung" zu suchen, dh durch Ejakulation. Dies liegt daran, dass nach dem Austreten des Samens Körper und Gehirn aufgrund hormoneller Reaktionen ruhiger und entspannter werden. Leider kann Ihr Gehirn diese Reaktion nicht kontrollieren, weil sie so schnell abläuft.
Dies ist der Grund, warum Menschen, die während des Geschlechtsverkehrs übermäßig nervös und ängstlich sind, normalerweise unter sexuellen Funktionsstörungen leiden, nämlich vorzeitiger Ejakulation. Das zu ängstliche Gehirn befiehlt dem Penis schließlich, schnell Sperma freizusetzen, so dass die Gehirnaktivität abnimmt.
Ist die Abgabe von Sperma aufgrund von Angstzuständen gesundheitsschädlich?
Grundsätzlich ist es harmlos, Sperma als emotionale Reaktion auf eine stressige Situation freizusetzen. Sofern nicht zusätzlich zur Samenentladung auch Symptome von Angstattacken auftreten (Panikattacke) wie Atembeschwerden, Brustschmerzen, Bauchschmerzen oder Muskelkrämpfe. Es ist am besten, wenn Sie einen Arzt oder Therapeuten zum Umgang mit Angstzuständen konsultieren.
Wie man eine Ejakulation verhindert, wenn man durch Angst gestresst ist
Obwohl das Ejakulieren bei Angstzuständen nicht lebensbedrohlich ist, werden Sie sich sicherlich unwohl und noch aufgeregter fühlen. Dazu können Sie die folgenden Methoden ausprobieren, damit Sie nicht plötzlich wegen übermäßiger Angstzustände ejakulieren.
- Tief durchatmen. Atmen Sie tief aus Ihrer Nase ein, halten Sie sie zwei Sekunden lang gedrückt und atmen Sie dann langsam aus Ihrem Mund aus. Wiederholen, bis Sie sich entspannter fühlen.
- Stellen Sie sich eine schattige Atmosphäre vor. Wenn Sie sich ängstlich fühlen, schließen Sie für einen Moment die Augen und stellen Sie sich eine beruhigende Atmosphäre vor. Zum Beispiel Blick auf Berge, Reisfelder, Flussufer, klaren Himmel oder auf den Strand.
- Kultivieren Sie positive Vorschläge. Angst oder Stress können Sie tatsächlich erschrecken. Versuchen Sie jedoch, positive Vorschläge oder Worte für sich selbst zu vermitteln. Wiederholen Sie motivierende Wörter wie "Beruhigen Sie sich, ich kann diese Prüfungsfrage definitiv stellen."
- Konzentrieren Sie sich auf die kleinen Dinge. Möglicherweise sind Sie besorgt über Ihre Testergebnisse, Fragen zu Vorstellungsgesprächen oder die Einschätzung Ihrer potenziellen Schwiegereltern. Konzentrieren Sie sich auf die Kleinigkeiten, damit Sie sich nicht zu viele Gedanken über Ergebnisse machen, über die Sie keine Kontrolle haben. Zum Beispiel, wenn ich eine Prüfung ablegen möchte. Stellen Sie sicher, dass Ihr Schreibwerkzeug ordnungsgemäß funktioniert. Wenn Sie ein Vorstellungsgespräch führen möchten, überprüfen Sie erneut, ob Ihre Dokumente vollständig sind. Wenn Sie Ihre potenziellen Schwiegereltern treffen möchten, konzentrieren Sie sich darauf, wie Sie beispielsweise einen vorbestimmten Ort erreichen, der am verkehrsfreiesten ist.
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