Inhaltsverzeichnis:
- Definition
- Was sind Orgasmusstörungen?
- Wie häufig sind Orgasmen?
- Anzeichen und Symptome
- Was sind die Anzeichen und Symptome von Orgasmusstörungen?
- Wann sollte ich einen Arzt aufsuchen?
- Ursache
- Was verursacht eine orgasmische Dysfunktion?
- Löst aus
- Was gefährdet mich mehr für eine orgasmische Dysfunktion?
- Diagnose und Behandlung
- Wie werden Orgasmusstörungen diagnostiziert?
- Wie wird mit dieser Bedingung umgegangen?
- Verhütung
- Was kann ich zu Hause tun, um Orgasmusstörungen zu behandeln?
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Definition
Was sind Orgasmusstörungen?
Orgasmus ist ein Gefühl intensiver Erleichterung nach sexueller Stimulation. Orgasmen können in Intensität, Dauer und Häufigkeit variieren. Orgasmen können mit wenig sexueller Stimulation auftreten, aber manchmal ist mehr Stimulation erforderlich. Orgasmusstörung ist eine Erkrankung, die auftritt, wenn eine Person Schwierigkeiten hat, einen Orgasmus zu erreichen, selbst wenn sie sexuell erregt ist und genügend sexuelle Stimulation erhält.
Diese Störung tritt häufiger bei Frauen auf. Dieser Zustand wird auch als Anorgasmie oder orgasmische Dysfunktion bei Frauen bezeichnet.
Wie häufig sind Orgasmen?
Frauen und Männer können beide Orgasmusprobleme haben, aber es ist weniger häufig bei Männern. In der Tat betreffen Orgasmusstörungen etwa 1 von 3 Frauen.
Dieser Zustand kann jedoch durch Reduzierung der Risikofaktoren behandelt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um weitere Informationen zu erhalten.
Anzeichen und Symptome
Was sind die Anzeichen und Symptome von Orgasmusstörungen?
Das Hauptzeichen und Symptom einer orgasmischen Dysfunktion ist die Unfähigkeit, einen sexuellen Höhepunkt zu erreichen. Andere häufige Anzeichen sind ein unbefriedigender Orgasmus oder es dauert länger, bis der Höhepunkt erreicht ist. Frauen mit orgasmischer Dysfunktion können Schwierigkeiten haben, beim Geschlechtsverkehr oder beim Masturbieren einen Orgasmus zu erreichen.
Es gibt 4 Arten von orgasmischen Dysfunktionen, nämlich:
- Primäre Anorgasmie. Dies ist ein Zustand, in dem eine Person niemals einen Orgasmus hat.
- Sekundäre Anorgasmie.Diese Art von Funktionsstörung macht es Ihnen schwer, einen Orgasmus zu erreichen, hatte ihn aber schon einmal.
- Situative Anorgasmie.Dieser Zustand ist die häufigste Art der orgasmischen Dysfunktion. Der Zustand tritt auf, wenn Sie nur in bestimmten Situationen einen Orgasmus erreichen können, z. B. beim Oralsex oder beim Masturbieren.
- Generalisierte Anorgasmie. Diese Art von Funktionsstörung führt dazu, dass Sie unter keinen Umständen einen Orgasmus erreichen können, selbst wenn Sie sehr erregt und sexuell stimuliert sind.
Wann sollte ich einen Arzt aufsuchen?
Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung kann eine Verschlechterung dieses Zustands verhindern und andere medizinische Notfälle verhindern. Sprechen Sie daher sofort mit Ihrem Arzt, um diesen schwerwiegenden Zustand zu verhindern.
Wenn Sie oben Anzeichen oder Symptome oder andere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. Jeder Körper ist anders. Konsultieren Sie immer einen Arzt, um Ihren Gesundheitszustand zu behandeln.
Ursache
Was verursacht eine orgasmische Dysfunktion?
Die Ursachen für eine orgasmische Dysfunktion sind von Person zu Person sehr unterschiedlich. Aus diesem Grund ist es ziemlich schwierig, die Ursache für dieses Problem zu ermitteln. Frauen haben aufgrund physischer, emotionaler oder psychischer Faktoren Schwierigkeiten, einen Orgasmus zu erreichen. Mögliche Faktoren sind:
- Alten
- Erkrankungen wie Diabetes
- Vorgeschichte gynäkologischer Operationen wie Hysterektomie
- Verwendung bestimmter Medikamente, insbesondere selektiver Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) bei Depressionen
- Kulturelle oder religiöse Überzeugungen
- Schande
- Schuld daran, sexuelle Aktivitäten zu genießen
- Geschichte sexueller Gewalt
- Psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Angstzustände
- Stress
- Geringes Selbstvertrauen
- Beziehungsprobleme wie ungelöste Konflikte oder mangelndes Vertrauen.
Manchmal kann eine Kombination dieser Faktoren es einer Person (insbesondere Frauen) erschweren, einen Orgasmus zu erreichen. Die Unfähigkeit zum Orgasmus kann Stress verursachen, was es schwieriger macht, zu einem späteren Zeitpunkt zum Orgasmus zu gelangen.
Löst aus
Was gefährdet mich mehr für eine orgasmische Dysfunktion?
Sie haben möglicherweise ein höheres Risiko für diesen Zustand, wenn Sie die folgenden Zustände haben:
- Geschichte sexueller Gewalt oder Vergewaltigung
- Ein Gefühl der Sättigung in sexuellen Aktivitäten oder Beziehungen
- Müdigkeit und Stress oder Depressionen
- Mangel an Wissen über sexuelle Funktionen
- Negative Gefühle über Sex (oft in der Kindheit oder Jugend gelernt)
- Schade, wenn man nach der besten Art von Berührung fragt
Diagnose und Behandlung
Die bereitgestellten Informationen ersetzen keinen medizinischen Rat. Konsultieren Sie IMMER Ihren Arzt.
Wie werden Orgasmusstörungen diagnostiziert?
Wenn Ihr Arzt den Verdacht hat, dass Sie an dieser Krankheit leiden, werden eine körperliche Untersuchung und mehrere Tests empfohlen. Darüber hinaus wird der Arzt auch nach Ihrer sexuellen Vorgeschichte fragen. Dies kann die Ursache des gestörten Orgasmus finden und andere Faktoren identifizieren, die zur Erkrankung beitragen können. Ihr Arzt kann Sie auch für weitere Tests an einen Frauenarzt überweisen. Gynäkologen, die sich auf die Gesundheit von Frauen spezialisiert haben, können eine weitere Behandlung von Orgasmusstörungen empfehlen.
Wie wird mit dieser Bedingung umgegangen?
Die Behandlung / Pflege, die Sie im Zusammenhang mit der von Ihnen empfundenen orgasmischen Dysfunktion erhalten, hängt von der Ursache der Störung ab. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie mit dieser Bedingung umgehen können, nämlich:
- Behandlung der Krankheit, die es verursacht hat
- Umstellung auf Antidepressiva
- Führen Sie eine kognitive Verhaltenstherapie oder Sexualtherapie durch
- Erhöhen Sie die Stimulation der Klitoris während der Masturbation und des Geschlechtsverkehrs.
Die Beratung von Paaren ist eine weitere beliebte Behandlungsoption. Der Berater hilft Ihnen und Ihrem Partner bei der Bewältigung von Konflikten. Dies kann Probleme in Ihrer Beziehung und um Probleme im Bett lösen.
In einigen Fällen kann eine Östrogenhormontherapie angewendet werden. Dies kann das sexuelle Verlangen oder den Blutfluss zu den Genitalien erhöhen, um die Empfindlichkeit zu erhöhen.
Verhütung
Was kann ich zu Hause tun, um Orgasmusstörungen zu behandeln?
Wenn Sie Probleme haben, einen Orgasmus zu erreichen, kann dies sowohl für Sie als auch für Ihren Partner frustrierend sein. Auch die Konzentration auf den Höhepunkt kann das Problem verschlimmern.
Die meisten Paare erleben keine sexuellen Erfahrungen wie im Fernsehen und in Filmen. Versuchen Sie also, Ihre Erwartungen festzulegen. Konzentrieren Sie sich stattdessen mehr auf gegenseitiges Vergnügen als auf Orgasmus. Sie werden vielleicht feststellen, dass es so befriedigend ist, das Vergnügen am Laufen zu halten wie ein Orgasmus.
Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, um die beste Lösung für Ihr Problem zu finden.
Hallo Gesundheitsgruppe bietet keinen medizinischen Rat, keine Diagnose oder Behandlung an.