Inhaltsverzeichnis:
- Definition
- Was ist Darmischämie?
- Wie häufig ist dieser Zustand?
- Anzeichen und Symptome
- Was sind die Anzeichen und Symptome einer Darmischämie?
- Wann sollte ich einen Arzt aufsuchen?
- Ursache
- Was verursacht Darmischämie?
- Kolonischämie (Kolitisischämie)
- Akute mesentrische Ischämie
- Mesentrische Venenthrombose
- Löst aus
- Welche Faktoren könnten mein Risiko dafür erhöhen?
- Komplikationen
- Was sind die Komplikationen einer Darmischämie?
- Diagnose und Behandlung
- Wie kann man diesen Zustand diagnostizieren?
- Was sind die Behandlungsmöglichkeiten für Darmischämie?
- Kolonischämie
- Akute mesentrische Ischämie
- Mesentrische Venenthrombose
- Verhütung
- Gibt es eine Möglichkeit, eine Darmischämie zu verhindern?
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Definition
Was ist Darmischämie?
Darmischämie ist eine Reihe von Zuständen, die auftreten, wenn Verstopfungen in den Blutgefäßen (Arterien) des Darms eine geringere Durchblutung des Darms verursachen. Eine Darmischämie kann im Dünndarm, im Dickdarm (Dickdarm) oder in beiden Fällen auftreten.
Erkrankungen der Verdauungsorgane sind schwerwiegende Zustände, da sie Schmerzen verursachen und die Darmfunktion beeinträchtigen können. In schweren Fällen kann ein blockierter Darmblutfluss das Gewebe schädigen und lebensbedrohlich sein.
Trotzdem kann diese Blutgerinnungskrankheit geheilt werden. Deshalb ist es wichtig, sich der frühen Symptome bewusst zu sein und medizinische Hilfe zu suchen, um die Heilungschancen zu erhöhen.
Wie häufig ist dieser Zustand?
Krankheiten, die in diesen Blutgefäßen auftreten, sind häufig und können Patienten jeden Alters betreffen. Darmischämie tritt jedoch häufiger bei Patienten über 60 Jahren auf.
Diese Krankheit kann durch Reduzierung der Risikofaktoren überwunden werden. Bitte besprechen Sie dies mit Ihrem Arzt, um weitere Informationen zu erhalten.
Anzeichen und Symptome
Was sind die Anzeichen und Symptome einer Darmischämie?
Anzeichen und Symptome einer Darmischämie können plötzlich (akut) oder allmählich (chronisch) auftreten. Im Allgemeinen gibt es keine einzelnen Anzeichen und Symptome, die auf diese Gerinnungskrankheit hinweisen.
Es gibt jedoch einige häufige Symptome, die bei dieser Verdauungskrankheit auftreten, einschließlich:
- plötzliche Bauchschmerzen,
- ein starker und häufiger Drang zum Stuhlgang,
- aufgebläht,
- Blut im Stuhl,
- Übelkeit oder Erbrechen,
- Fieber,
- Magenkrämpfe oder sich nach dem Essen satt fühlen,
- plötzlicher Gewichtsverlust und
- Durchfall.
Möglicherweise sind die oben nicht aufgeführten Zeichen vorhanden. Wenn Sie bestimmte Bedenken bezüglich eines Symptoms haben, konsultieren Sie sofort einen Arzt.
Wann sollte ich einen Arzt aufsuchen?
Wenn eines oder mehrere der genannten Symptome auftreten, insbesondere starke Bauchschmerzen, konsultieren Sie sofort einen Arzt.
Jeder Körper reagiert anders. Es ist immer besser, mit Ihrem Arzt zu besprechen, was für Ihre Erkrankung am besten ist.
Ursache
Was verursacht Darmischämie?
Jedes Organ im Körper, einschließlich des Darms, benötigt eine ausreichende Blutversorgung, um normal zu funktionieren. Verstopfungen in den Arterien des Dickdarms können jedoch zu einer Verringerung der Blutversorgung führen.
Infolgedessen erhält der Dickdarm nicht genügend Sauerstoff und Nahrung, um seine Funktionen zu erfüllen. Unbehandelt kann diese Krankheit zu einer Ischämie des Dickdarms führen.
Die folgenden Arten von Krankheiten greifen die Darmblutgefäße an und können Verdauungsstörungen verursachen.
Kolonischämie (Kolitisischämie)
Kolonischämie ist eine Art von Darmischämie, die am häufigsten bei Patienten über 60 Jahren auftritt. Dieser Zustand tritt auf, wenn der Blutfluss zum Dickdarm aufgrund verschiedener Dinge verlangsamt wird, wie z.
- Aufbau von Cholesterinablagerungen an den Arterienwänden,
- niedriger Blutdruck aufgrund von Herzinsuffizienz, größeren Operationen oder Trauma,
- Blutgerinnsel in den Arterien, die den Dickdarm versorgen,
- Bluterkrankungen wie Lupus oder Sichelzellenanämie,
- Arzneimittel, die Blutgefäße verengen, wie Herzmedikamente,
- Kokain- oder Methamphetaminkonsum und
- anstrengende Übungen wie Langstreckenlauf.
Akute mesentrische Ischämie
Genau wie andere Darmischämien blockiert diese Art von Krankheit den Blutfluss zum Dickdarm aufgrund verschiedener Faktoren, nämlich:
- Blutgerinnsel blockieren den Blutfluss aus dem Herzen, der die Arterien verstopft.
- eine Blockade in einer der Arterien im Darm oder
- beeinträchtigte Durchblutung durch niedrigen Blutdruck.
Mesentrische Venenthrombose
Blutgerinnsel können in Venen auftreten, die sauerstoffhaltiges (sauerstofffreies) Blut aus dem Darm transportieren. Wenn die Vene verstopft ist, kehrt das Blut in den Darm zurück und verursacht Schwellungen und Blutungen.
Dieser Zustand wird durch verschiedene Dinge verursacht, nämlich:
- Pankreatitis, Entzündung der Bauchspeicheldrüse,
- Mageninfektion,
- Krebs des Verdauungssystems,
- Darmprobleme wie Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn,
- Hyperkoagulationsstörung oder
- Trauma im Magen.
Löst aus
Welche Faktoren könnten mein Risiko dafür erhöhen?
Es gibt verschiedene Erkrankungen, die das Risiko einer Darmischämie erhöhen können, darunter:
- Aufbau von Fettablagerungen in den Arterien (Atherosklerose),
- Blutdruckprobleme,
- Herzkrankheit,
- bestimmte Medikamente, wie Antibabypillen,
- Blutgerinnungsprobleme oder
- Drogenmissbrauch oder Konsum illegaler Drogen.
Komplikationen
Was sind die Komplikationen einer Darmischämie?
Darmischämie kann geheilt werden, insbesondere bei Patienten mit milden Erkrankungen. Diese Krankheit ist jedoch nicht zu unterschätzen. Der Grund ist, dass dieser Zustand zu schwerwiegenden Komplikationen führen kann, wie zum Beispiel:
- Gangrän, totes und beschädigtes Gewebe aufgrund eines behinderten Darmblutflusses,
- Perforation, nämlich das Loch im Darm,
- Peritonitis, das Vorhandensein einer Entzündung des Magengewebes,
- Kolitis oder
- Sepsis.
Diagnose und Behandlung
Wie kann man diesen Zustand diagnostizieren?
Wenn Ihr Arzt eine Darmischämie vermutet, können Sie sich aufgrund Ihrer Symptome zusätzlichen Tests unterziehen, nämlich:
- Bluttest,
- Darmspiegelung,
- Ultraschall,
- abdominale Bildgebungstests, bei denen es sich um CAT- oder MRT-Scans handelt,
- mesentrische Angiographie oder
- explorative Magenoperation.
Was sind die Behandlungsmöglichkeiten für Darmischämie?
Im Allgemeinen kann die Behandlung eines verstopften Darms von selbst heilen, wenn der Zustand mild ist. Darüber hinaus erhalten Sie möglicherweise auch die folgenden Darmischämie-Behandlungen, die auf ihrem Typ basieren.
Kolonischämie
- Antibiotika zur Behandlung oder Vorbeugung von Infektionen,
- Behandlung der Ursachen von Darmischämie, wie z. B. Herzinsuffizienz, und
- Operation zur Entfernung von totem Gewebe, wenn der Dickdarm beschädigt wurde.
Akute mesentrische Ischämie
- Antibiotika oder Medikamente zur Verhinderung der Gerinnung oder Erweiterung von Blutgefäßen und
- Operation zur Entfernung eines Blutgerinnsels oder zur Entfernung des beschädigten Teils des Darms.
Mesentrische Venenthrombose
- Nehmen Sie gerinnungshemmende Medikamente ein, um Blutgerinnsel zu verhindern, oder
- Operation zur Entfernung von geschädigtem Darmgewebe.
Verhütung
Gibt es eine Möglichkeit, eine Darmischämie zu verhindern?
Wie bei anderen Krankheiten kann eine Darmischämie verhindert werden, indem Risikofaktoren durch einen gesunden Lebensstil vermieden werden, und zwar in Form von:
- Übungsroutine,
- gesunde und nahrhafte Ernährung,
- Hernienprobleme sofort behandeln
- reduzieren, um mit dem Rauchen aufzuhören, und
- überwacht regelmäßig den Cholesterinspiegel, den Blutdruck und die Herzgesundheit.
Wenn Sie Fragen haben, besprechen Sie diese bitte mit Ihrem Arzt, um die Lösung zu verstehen
