Inhaltsverzeichnis:
- Häufiges Trinken von grünem Tee verbessert die Gehirnfunktion
- Das Trinken von grünem Tee kann auch die Symptome des Down-Syndroms verbessern
Gehören Sie zu denen, die oft Tee trinken? Normalerweise genießen viele Menschen eine Tasse heißen Tee zum Frühstück oder während ihrer entspannten Zeit am Nachmittag. Ein heißer Tee kann in der Tat Energie erzeugen und den Geist vor oder nach dem Beginn einer Aktivität entspannen.
Eine Teesorte, die viele gerne machen, ist grüner Tee oder grüner Tee. Grüner Tee wird von vielen Menschen wegen seines einzigartigen Geschmacks geliebt und hat viele gesundheitliche Vorteile. Eine neue Studie, die in der Zeitschrift Psychopharmacology veröffentlicht wurde, zeigt nun, dass eine Verbindung in grünem Tee, bekannt als EGCG, die Gehirnfunktion, insbesondere das Gedächtnis, verbessern kann.
Häufiges Trinken von grünem Tee verbessert die Gehirnfunktion
Im Gegensatz zu anderen Tees wird grüner Tee aus Blättern hergestellt, die nicht oxidiert sind. Daher ist er reich an Antioxidantien. Frühere Forschungen haben Tee mit vielen gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht, wie z. B. der Verringerung des Risikos für Schlaganfall, Herzerkrankungen und der Bekämpfung von Prostatakrebs.
Untersuchungen eines Forscherteams des Universitätsklinikums Basel in der Schweiz haben ergeben, dass grüner Tee als vielversprechendes Behandlungsinstrument bei der Behandlung kognitiver Erkrankungen im Zusammenhang mit neuropsychiatrischen Erkrankungen wie Demenz und Alzheimer eingesetzt werden kann.
In dieser Studie rekrutierten die Forscher 12 gesunde männliche Befragte und baten sie, ein Erfrischungsgetränk mit einigen Gramm Grüntee-Extrakt zu trinken, bevor sie Aufgaben mit Gedächtnisfähigkeiten lösten.
Anschließend analysierten die Forscher mithilfe der Magnetresonanztomographie (MRT), wie grüner Tee die Gehirnaktivität aller Befragten beeinflusst. Infolgedessen ist bekannt, dass eine erhöhte Konnektivität zwischen dem rechten oberen parietalen Läppchen und der frontalen Hirnrinde besteht. Die neuroprotektiven Befunde korrelierten auch positiv mit der verbesserten Aufgabenleistung der Teilnehmer.
Das Trinken von grünem Tee kann auch die Symptome des Down-Syndroms verbessern
In einer kürzlich von der Biological Systems Group des spanischen Genomkoordinationszentrums durchgeführten Studie wurde das Potenzial von EGCG in einer Teeverbindung zur Verbesserung der Symptome des Down-Syndroms bei 87 Betroffenen analysiert. Diese Studie war in zwei Teile gegliedert: Eine Gruppe erhielt ein Jahr lang eine Pille mit Teeextrakt, während die andere Gruppe ein Placebo erhielt. Alle Teilnehmer erhielten auch ein kognitives Training.
Infolgedessen erzielten diejenigen, die die Tee-Extrakt-Pille einnahmen, gute Ergebnisse bei Tests des visuellen Gedächtnisses, der Fähigkeit, Reaktionen zu kontrollieren und der Fähigkeit, zu planen oder zu zählen. Die MRT-Ergebnisse zeigen auch eine Zunahme der Konnektivität zwischen Nervenzellen und sprachbezogenen Hirnregionen.
Trotzdem betonen die Forscher, dass auf der Grundlage der Ergebnisse dieser Studie eine größere Stichprobe herangezogen werden sollte, um herauszufinden, ob die Vorteile dieses Tees spezifisch für das Down-Syndrom sind oder eine allgemeinere Auswirkung auf Gehirnkrankheiten haben.
Die Forscher sagten auch, dass die Teilnehmer alkoholfreie Getränke tranken, die Grüntee-Extrakt anstelle von reinem Grüntee-Extrakt enthielten. Dies geschieht, um die Koffeinkomponente von reinem Grüntee-Extrakt zu vermeiden, die sich auf ihre kognitive Leistung auswirken könnte.