Zuhause Diät Wie löst Stress IBS-Symptome aus und verschlimmert sie?
Wie löst Stress IBS-Symptome aus und verschlimmert sie?

Wie löst Stress IBS-Symptome aus und verschlimmert sie?

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Anonim

IBS (Reizdarmsyndrom) oder Reizdarmsyndrom verursachen eine gestörte Darmarbeit. Dieser Zustand tritt aufgrund einer Schädigung des Darmarbeitssystems auf. Trotzdem zeigte IBS keine Gewebeschäden im Darm. Stress und Angst sind bekannte Auslöser für IBS-Symptome. Aber warum ist das so?

Stress und Angst können IBS verschlimmern

Stress und Angst sind Teil der Reaktion des Körpers. Beides tritt auf, wenn Sie sich unsicher oder in Gefahr fühlen. Dies hängt jedoch nicht nur mit lebensbedrohlichen Situationen zusammen, sondern kann auch durch die verschiedenen Herausforderungen ausgelöst werden, denen Sie täglich gegenüberstehen, z. B. Schulprüfungen oder Mitarbeiterbewertungen.

Für manche Menschen können Stress und Angst problemlos gelöst werden. Dies unterscheidet sich jedoch von Menschen mit IBS.

IBS (Reizdarmsyndrom) weist auf eine Schädigung des Darmsystems hin, die verschiedene Verdauungsprobleme verursacht. Es stellt sich heraus, dass Stress und Angst die Symptome von IBS auslösen und sogar den Zustand verschlimmern können.

Eine Studie veröffentlicht in World Journal of Gastroenterology erklärt den Zusammenhang zwischen IBS und Stress und Angst.

Das Gehirn und die Nerven steuern gleichzeitig den Körper und dies wird als zentrales Nervensystem bezeichnet. Dieses System ist zweigeteilt, von denen eines das sympathische Nervensystem ist. Dieses System wird aktiviert, wenn Sie sich gestresst oder ängstlich fühlen, und stimuliert die Freisetzung von Hormonen, die Ihre Herzfrequenz erhöhen und mehr Blut in Ihre Muskeln pumpen können.

Diese Aktivierung des sympathischen Systems kann auch den Verdauungsprozess verlangsamen oder sogar stoppen. Infolgedessen treten bei IBS-Patienten, die ängstlich und gestresst sind, Störungen im Gleichgewicht zwischen Gehirn und Darm auf.

Der Darm kann sehr aktiv werden und Durchfall verursachen. Es könnte auch umgekehrt sein, langsamer werden und Schwierigkeiten beim Stuhlgang verursachen. Diese beiden Verdauungsprobleme lösen später häufige Symptome von IBS aus und verschlimmern sie, einschließlich abwechselndem Durchfall oder Verstopfung, Magenkrämpfen und Blähungen.

Stress und Angst bei Menschen mit IBS setzen auch einen Großteil des Hormons Corticotropin-Releasing-Faktor (CRF) frei. Dieses Hormon kann die Immunantwort des Körpers aktivieren. Wenn die Spiegel zu hoch sind, reagiert das Immunsystem übermäßig auf Lebensmittel, was häufig zu allergischen Reaktionen führt.

Bei Menschen ohne IBS kann chronischer Stress dazu führen, dass die Bakterien im Darm aus dem Gleichgewicht geraten. Dieser Zustand wird auch als Dysbiose bezeichnet und kann das Risiko für IBS im späteren Leben erhöhen.

Tipps zum Umgang mit Stress bei Menschen mit IBS

IBS ist nicht geheilt, aber Sie können verhindern, dass die Symptome sowie die Schwere der Erkrankung auftreten. Befolgen Sie dazu die von einem Arzt empfohlene IBS-Behandlung, z. B. die Einnahme des Durchfallmedikaments Loperamid, Ballaststoffpräparate, Pregabalin-Schmerzmittel und anderer Medikamente.

Darüber hinaus bitten Ärzte Sie, Lebensmittel zu meiden, die Koffein, Alkohol, Gluten und Zucker enthalten. Sie müssen auch in der Lage sein, Stress und Angst zu kontrollieren, damit IBS nicht erneut auftritt. Hier sind einige Schritte, die Sie unternehmen können, um Stress und Angst abzubauen, darunter:

  • Lernen Sie Entspannungsatmung und Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga und Bewegung.
  • Aktivitäten, die Ihnen Spaß machen oder die Ihre Konzentration vom Stress ablenken können, wie Lesen, Malen, Spielen eines Musikinstruments oder Ansehen eines Films.
  • Konsultieren Sie einen Psychologen, wenn Sie Probleme mit der Bewältigung haben.


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